Ökumenische Fachstelle
Begleitung in der letzten Lebensphase

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Bildungsangebot zur Begleitung am Lebensende

Schwer kranke und sterbende Menschen sollen in Würde leben und Abschied nehmen können. Sie in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Viele Fragen und Zweifel beschäftigen ihre Angehörigen und Betreuenden. Wie kann man einem sterbenden Menschen beistehen, sein Leiden mildern und eine einfühlsame Begleitung bieten?

Angehörige, Freiwillige sowie Personen und Institutionen im pflegerischen Bereich, die Mitmenschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten, finden bei der ökumenischen Fachstelle «Begleitung in der letzten Lebensphase» (kurz BILL) verschiedene Bildungsangebote.

Aktuelles:

Podcast zum Thema Trauer bei Fadegrad-Podcast

Warum Trauer lebensnotwichtig ist, wie man Trauernden beistehen kann und ab wann Trauer pathologische Züge bekommt, darum dreht sich das Podcastgespräch von Gastgeberin Ines Schaberger mit der Fachstellenleiterin der BILL, Ute Latuski-Ramm:

https://fadegrad-podcast.ch/2023/07/13/trauer-ist-keine-krankheit/

Wissenswertes
zur letzten Lebensphase

Palliative Care

«Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun» (Cicely Saunders)

Wenn Menschen erfahren, dass sie oder ihre Angehörigen unheilbar krank sind oder sterben, sagen sie manchmal: «Da ist nichts mehr zu machen.» Aber das stimmt so nicht. Auch dann können wir noch sehr viel für Menschen tun. Hier setzt der Gedanke der Palliative Care an.

Das zusammengesetzte Wort «Palliative Care» drückt aus, worum es gehen soll: Pallium ist ein lateinisches Wort und heisst übersetzt Mantel. Care kommt aus dem Englischen und bedeutet Pflege, Sorge, Achtsamkeit, Zuwendung. Betroffene Menschen sollen Schutz und Sorge in allen ihren für sie wichtigen Lebensbezügen erfahren.

So umfasst Palliative Care «die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Sie beugt Leiden und Komplikationen vor und beinhaltet medizinische Behandlungen, pflegerische Interventionen sowie psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung am Lebensende.» (BAG)

Palliative Care zielt darauf ab, die Lebensqualität von Menschen mit schweren, fortschreitenden Krankheiten zu verbessern. Es geht darum, Symptome (wie z.B. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und Müdigkeit) zu lindern. Zugleich bietet sie Betroffenen sowie ihren Angehörigen Unterstützung in psychologischer, sozialer und spiritueller Hinsicht.

  • Palliative Care ist ein ganzheitlicher Ansatz. Er konzentriert sich auf die Bedürfnisse des betroffenen Menschen und seiner Angehöriger. Dabei steht die Frage nach der Lebensqualität bis zum Lebensende im Mittelpunkt. Die Behandlung und Begleitung wird deshalb besonders auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des kranken oder sterbenden Menschen abgestimmt.
  • Palliative Care bedeutet Zusammenarbeit. Ein Team aus verschiedenen Fachleuten arbeitet zusammen (Ärzte, Pflegepersonal, Sozialarbeitende, Seelsorgende, Therapeuten), um die beste Lebensqualität für den Menschen zu erreichen.
  • Palliative Care kann in speziellen Einrichtungen (Hospiz, Palliative Station im Spital), aber auch zuhause oder im Alters- und Pflegeheimen und in Akutspitälern zum Einsatz kommen.
  • Palliative Care geschieht nicht erst am Lebensende. Sie kann und darf schon in der gesamten letzten Lebensphase, die sich teilweise über Jahre erstrecken kann, zum Zuge kommen.

Benötigen Sie medizinisch- fachliche Beratung?

Dann sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, ihrer behandelnden Ärztin über das Thema.

Weitere hilfreiche Adressen in der Region SG/AI/AR u.a.:

Wünschen Sie seelsorgerliche/spirituelle Beratung und Begleitung?

Kontaktieren Sie Pfarrpersonen, Seelsorgende ihres Wohnortes und ihrer Konfession.

Kontaktieren Sie Spital- oder Heimseelsorgende.

Kontaktieren Sie die ökumenische Fachstelle BILL (Begleitung in der letzten Lebensphase).

Begleitung

«Wissen ist zwar nützlich, aber Wissen allein hilft niemandem. Wenn Sie nicht alles einsetzen – Ihren Kopf und Ihr Herz und Ihre Seele – werden Sie keinem einzigen Menschen je wirklich helfen können.» (Elisabeth Kübler-Ross)

Die Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase bezieht sich auf die Unterstützung und Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen. Zugleich hat sie die Zugehörigen mit im Blick. Es geht darum, dass Menschen in Würde und mit der bestmöglichen Lebensqualität leben und sterben können. Ausserdem sollen ihre Bedürfnisse und Wünsche wahrgenommen und respektiert werden. Der ganze Mensch mit all seinen Bezügen ist im Blick. Deshalb ist bei der Begleitung von Menschen in dieser Lebensphase vor allem Zusammenarbeit gefragt. Im besten Fall arbeiten verschiedenen Fachpersonen (medizinisch, pflegend, sozial, psychologisch, physiotherapeutisch, spirituell, seelsorgerisch u.a.), Zugehörige und Freiwillige zusammen.

Menschen, die sich freiwillig in der Begleitung engagieren, können und sollten sich auf diese Aufgabe vorbereiten:

  • Für die Begleitung hilft es, sich entsprechendes Wissen in Kursen und durch Lektüre anzueignen.
  • Wissen reicht jedoch nicht aus. Bei der Begleitung in der letzten Lebensphase geht es vor allem darum, eine Grundeinstellung zu entwickeln. Diese Haltung äussert sich v.a. durch ein hörendes, wertschätzendes und mitfühlendes Mitgehen, ohne sich dabei selbst und die eigenen Bedürfnisse zu vergessen oder zu verleugnen.

 

  • In der Begleitung stellen sich wichtige Fragen, die sich die verschiedenen Bezugsgruppen unterschiedlich stellen: Welches sind die Bedürfnisse des kranken oder sterbenden Menschen? Welche Wünsche sind da? Welche Ängste? Welche Hoffnungen? Wie kann Autonomie erhalten und gestärkt werden? Was ist medizinisch angebracht und hilfreich? Wie sieht Lebensqualität für den kranken oder sterbenden Menschen aus? Wie ist dies so gut wie möglich erreichbar?
  • Für Angehörige und Helfende bedeutet die Begleitung oft einen anstrengenden Spagat: Wie können sie für den schwerstkranken oder sterbenden Menschen da sein und zugleich für sich selbst Sorge tragen?

Um diesen Spagat meistern zu können und dabei gesund zu bleiben, gibt es vielfache Unterstützungsangebote durch Institutionen, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Ausbildungsstellen, Super- und Intervisionsangebote, persönliche psychologische Beratungen und Seelsorge.

Benötigen Sie Informationen zur Unterstützung? Weiterführende Informationen finden Sie u.a. hier:

Möchten Sie sich in der Begleitung weiterbilden und einen Kurs besuchen:

Kontaktieren Sie die ökumenische Fachstelle BILL.

Abschied

Wenn ein Mensch stirbt, ist dies ein persönlicher und einmaliger Moment. Kein Abschied und kein Sterben gleicht dem anderen. So gibt es auch nicht die «richtige Art», von einem Menschen Abschied zu nehmen.

Abschied zu nehmen und loszulassen, fällt vielen Menschen schwer. Da kann es hilfreich sein, sich darauf vorzubereiten.

Wenn Sie sich auf Abschiede vorbereiten, gehen Sie meist bewusster mit sich und ihren Mitmenschen um. Sie lernen, die gemeinsame Zeit zu schätzen und Abschiede zu gestalten. Zugleich bleiben Sie Akteur:in in einem Geschehen, das für viele Menschen unüberschaubar und beunruhigend sein kann.

  • Wenn Sie sich auf Abschiede vorbereiten, dann ist offene und ehrliche Kommunikation wichtig, ohne dabei zu verletzen. Das ist auch am Sterbebett wertvoll. Offene Gespräche können dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und unerledigte Dinge miteinander zu klären. Wünsche und Bedürfnisse können geäussert werden.
  • Im Sterbeprozess ist das Ohr das Sinnesorgan, das am längsten aufnahmefähig ist. Reden Sie nicht über die sterbende Person, sondern mit ihr. Gute und wertschätzende Worte sind wichtig und können Raum erhalten.
  • Für Abschiede sollten Sie sich Zeit nehmen. Manchmal haben Sie vielleicht in diesen Momenten das Gefühl, die Zeit läuft ohne Sie weiter. Dieses Gefühl «aus Raum und Zeit herausgefallen zu sein» sollten Sie ernstnehmen. Versuchen Sie, möglichst wenig Termine zu machen. Schauen Sie, dass sie genügend Zeit für sich und ihre Zugehörigen haben.
  • Beziehen Sie Kinder in die Abschiede mit ein. Auch kleine Kinder merken schon, «dass da etwas nicht stimmt». Sprechen Sie offen mit Kindern über Sterben, Tod und Abschied. Beantworten Sie die Fragen in einfacher Sprache. Lassen Sie belastende Details weg, erzählen Sie aber keine Lügen. Kinder dürfen erfahren, dass Menschen trauern. Suchen Sie gemeinsam nach Ausdrucksformen und Ritualen. Es gibt viele gute Kinderbücher zum Thema, die man sich gemeinsam anschauen kann. Holen Sie sich Rat und Hilfe, wenn Sie selbst nicht mehr weiter wissen.  
  • Bei Abschieden kann körperliche Nähe hilfreich sein (z.B. die Hand halten, über die Wange streicheln, Schulter oder Arm vorsichtig berühren, umarmen). Achten Sie auf die Reaktionen der sterbenden Person und auch auf Ihre eigenen Gefühle. Tun Sie das, was Sie mögen und was Ihnen entspricht.
  • Abschiedsrituale: Vielfach finden Sterbende und ihre Zugehörigen Trost in religiösen oder spirituellen Praktiken oder in traditionellen Abschiedsritualen. Überlegen Sie für sich, was Ihnen hilft und entspricht. Es kann hilfreich sein, dass Sie sich mit einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger in Verbindung setzen, um Unterstützung zu erhalten. Folgende Fragen können Ihnen helfen: Gibt es ein Lied, das am Sterbebett gesungen werden kann? Ist ein Vers aus der Bibel oder einem anderen Buch wichtig? Gibt es ein Gedicht oder ein Gebet, das Sie sprechen möchten? Wünscht die sterbende Person einen Segen am Sterbebett? Möchte sie das Abendmahl/die Kommunion im Kreis der Zugehörigen empfangen. Sprechen Sie mit den Seelsorgenden über Ihre Wünsche und Fragen.
  • Selbstsorge: Der Abschied am Sterbebett kann sehr emotional und anstrengend sein. Es ist wichtig, dass Sie auf sich selbst achten. Nehmen Sie sich Zeit, um sich auszuruhen und ihre eigenen Gefühle zu verarbeiten, um sicherzustellen, dass Sie auch weiterhin für den Sterbenden da sein können. In diesen Momenten können Sie Hilfe bei Hospizdiensten suchen, die z.B. Nachtwachen ehrenamtlich übernehmen.
  • Als aussenstehende Person, die Sterbende und ihre Zugehörigen begleitet, können Sie Ihre Unterstützung anbieten, so dass Betroffene sich nicht noch um andere Dinge kümmern müssen. Es hilft z.B., wenn Sie einmal den Einkauf erledigen oder das Essen vorbeibringen oder emotionale Unterstützung bieten, einfach da sind und zuhören.

Benötigen Sie Unterstützung durch einen Hospizdienst oder Freiwillige?

Wünschen Sie seelsorgerliche oder spirituelle Beratung und Begleitung beim Abschied?

Kontaktieren Sie Pfarrpersonen, Seelsorgende ihres Wohnortes und ihrer Konfession.

Kontaktieren Sie Spital- oder Heimseelsorgende.

Kontaktieren Sie die ökumenische Fachstelle BILL (Begleitung in der letzten Lebensphase).

Spiritualität

«Jeder Mensch hat im weitesten Sinne spirituelle Bedürfnisse, bewusst oder unbewusst, vor allem dann, wenn er spürt, dass er dem Tode nahe ist. Ihn auf dieser Suche zu begleiten, ist nicht nur Aufgabe der Seelsorger, sondern auch all derer, die ihn umgeben. Aber nicht etwa, um ihm ihre eigenen Überzeugungen aufzudrängen, sondern um ihm zu helfen, seine eigene Wahrheit zu finden.»

(aus: «Altern in der Schweiz: Bilanz und Perspektiven/Bericht der Eidg. Kommission», S. 480, Bern: Eidgenössische Drucksachen- und Materialzentrale, 1995)

Das Wort «Spiritualität» leitet sich von dem lateinischen Wort «spiritus» ab, das so viel wie «Atem», «Hauch», «Geist» bedeutet. Spiritualität berührt den Bereich des Geistes. Das meint den Bereich, der durch die menschliche Vernunft, die Logik und das Denken nicht in den Griff zu bekommen ist. Wenn Menschen nach der tieferen Bedeutung und dem Sinn ihres Lebens fragen, erkunden sie diesen unfassbaren Bereich des Geistes.

Spiritualität ist etwas sehr Persönliches: Was trägt mich? Wo bin ich geborgen? Mit wem und was bin ich verbunden? Sind es Menschen, Tiere? Bin ich mit der Natur verbunden oder mit einer höheren Macht, die viele Menschen «Gott» nennen?

Wenn sich das eigene Leben oder das Leben eines nahestehenden Menschen dem Ende nähert, erhalten spirituelle und existentielle Themen oft eine grössere Bedeutung. Fragen nach Geborgenheit, Hoffnung und Sinn als spirituelle Grundbedürfnisse des Menschen werden in dieser Zeit besonders wichtig.

  • Auf die Frage, ob Spiritualität am Lebensende Menschen hilft, kann mit einem eindeutigen «Jein» geantwortet werden. Dies liegt vor allem an der Art der Spiritualität: Ist sie positiv geprägt und bejahend, so kann sie am Lebensende eine wichtige Ressource sein. Eine solche Spiritualität trägt zur Würdigung des Lebens in all seiner Verletzlichkeit bei. Sie hilft, den Fokus auf Wesentliches im Leben und Sterben zu legen. Sie lindert Ängste und hilft bei der Frage nach dem Sinn weiter. Sie fördert das Vertrauen. Eine positive Spiritualität kann für Menschen eine wichtige Quelle für Trost und Hoffnung sein.
  • Spiritualität kann auch dazu beitragen, Beziehungen zu anderen Menschen zu vertiefen. Sie kann Menschen ermutigen, sich mit sich selbst und anderen auszusöhnen und Dankbarkeit auszudrücken.

Wenn Sie einen Menschen am Lebensende begleiten, können Sie im Bereich der Spiritualität folgendes beachten:

  • Wenn Sie Menschen am Lebensende begleiten, so ist es wichtig, die spirituellen Grundbedürfnisse des Menschen im Blick zu haben und einzubeziehen. Entscheidend dabei ist, dass Sie Ihre eigenen Vorstellungen zurückstellen und sich auf Ihr Gegenüber einlassen. Damit Ihnen dies gelingt, ist es hilfreich, wenn Sie über Ihre eigenen spirituellen Vorstellungen, Bedürfnisse und Glaubenssätze nachdenken und darüber Auskunft geben können. So können Sie bei der Begleitung eines sterbenden Menschen unterscheiden, welches Ihre eigenen Ansichten sind und welche Bedürfnisse und Vorstellungen zu der Person gehören, die Sie begleiten.
  • Wenn Sie bei spirituellen Fragen Berührungsängste haben, kann es Ihnen helfen, wenn Sie sich selbst mit Fragen rund um Spiritualität auseinandersetzten. Dann fällt es Ihnen leichter, mit Menschen, die Sie begleiten, auch darüber zu sprechen.
  • Thematisieren Sie ruhig Ihre Unsicherheiten. Sie müssen keine Expertin, kein Experte sein. Das sind die Betroffenen für sich und für ihre Bedürfnisse schon selbst, auch im spirituellen Bereich.
  • Viel wichtiger ist eine offene, zugewandte Haltung. Überlegen Sie sich positiv-offene Fragen nach Halt, Sinn, Geborgenheit, Hoffnung (z.B. was gibt Dir Halt? Was ist für Dich wertvoll? Wofür bist Du dankbar? Was gibt Dir Zuversicht? Worauf hoffst Du?). Hören Sie Ihrem Gegenüber wertschätzend zu.
  • Fragen Sie nach Wünschen und Bedürfnissen, z.B. ob die Menschen eine spirituelle oder religiöse Handlung wünschen.

Wünschen Sie spirituelle oder seelsorgerliche Beratung und Begleitung durch eine Fachperson?

Kontaktieren Sie Spitalseelsorger und Spitalseelsorgerinnen oder die Seelsorger und Seelsorgerinnen ihrer Konfession und Religion vor Ort. Seelsorgende sind Fachpersonen im Bereich Spiritualität. Sie haben sich in Studium und Ausbildung ausführlich damit auseinandergesetzt.

Spitalseelsorger und Spitalseelsorgerinnen bringen Erfahrungen und Ausbildungen in Spiritual Care mit. Sie begleiten Menschen wertschätzend, unvoreingenommen, offen und unabhängig ihrer religiösen Zugehörigkeit.

Wünschen Sie einen Kontakt zu einem Seelsorger, einer Seelsorgerin anderer Sprache oder anderer Konfessions- oder Religionszugehörigkeit?

Angaben für die Kantone SG und AI/AR finden Sie u.a. hier:

Kommen Sie aus der Pflege und sind unsicher, ob bei einem Patienten, einer Patientin spirituelle Bedürfnisse vorliegen?

Das Indikationsset zu Spiritual Care und Seelsorge unterstützt Sie bei der Einschätzung und Abklärung: Palliative Care

Ausserdem können Sie die Spital- oder Heimseelsorge dazu kontaktieren.

Sterben

„Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ungewisser als seine Stunde.“ (Anselm von Canterbury)

Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit dem Sterben auseinanderzusetzen. Dabei wird jeder Mensch in seinem Leben mit dem Sterben konfrontiert – mit dem Sterben anderer und mit dem eigenen. Letztendlich weiss niemand, wann es soweit sein wird und wie das geschieht.

Es ist hilfreich zu wissen, was auf einen zukommen kann. So ist es möglich, sich darauf vorzubereiten.

Was passiert beim Sterben?

Wenn Menschen im Sterben liegen, weil sie schwerkrank oder alt sind, durchlaufen Sie einen Sterbeprozess. Nicht jeder Sterbeprozess ist gleich. Es gibt aber Anzeichen für den nahestehenden Tod, die sich immer wieder ähneln. Aus dieser Beobachtung heraus hat die Medizin das Sterben in drei Phasen unterteilt:

  • Die Rehabilitationsphase: Die Krankheit oder Gebrechlichkeit schreitet voran. Die Pflegebedürftigkeit des Menschen nimmt zu. Die erwartete Lebenszeit liegt bei einigen Monaten. Sie kann möglichweise aber auch noch bei wenigen Jahren liegen.
  • Die Terminalphase: Die körperliche Bedürftigkeit nimmt immer mehr zu. Die Person ist auf Pflege und Unterstützung von anderen Menschen angewiesen. Mögliche Symptome sind: geschwächtes Immunsystem, Schwäche und Bettlägerigkeit, Angstzustände, Atemnot, nachlassende Konzentration, Appetitlosigkeit, allgemeines Desinteresse, Inkontinenz, Blässe.
  • Die Finalphase: Wenn im Sterben liegende Menschen nur noch wenig sprechen und viel schlafen, ist das oft ein erstes Anzeichen für den Beginn des körperlichen Sterbeprozesses. Der Stoffwechsel fährt herunter, Hunger- und Durstgefühl lassen nach. Die Durchblutung wird schlechter. Auch die Atmung sterbender Menschen wird kurz vor dem Tod flacher und unregelmässiger. Vielfach kann man beim Atmen ein Rasseln der Lunge hören. Es ist kein Zeichen für Atemnot. Ursache dafür ist meist eingedickter Speichel oder Sekret, die sich im Bereich der Stimmritze sammeln und nicht mehr abgehustet werden können.

Oft sind Sterbende sehr blass, besonders im Bereich des Mundes und der Nase. Viele sprechen deshalb von einem «Todesdreieck».

Zuletzt kommt es zu einem Atem- und Kreislaufstillstand. Der klinische Tod tritt ein.

Was Sie für einen sterbenden Menschen tun können

«Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.» (Cicely Saunders)

Sie können noch viel für sterbende Menschen tun. Ziel ist es, dass die letzte Lebensphase im Sinne und nach den Vorstellungen der sterbenden Person gestaltet wird.

  • Damit dies gelingt, ist offene Kommunikation wichtig. Wenn es möglich ist, besprechen Sie im Vorfeld, wie die Wünsche der sterbenden Person aussehen. Was soll noch geklärt werden? Welche Begleitung ist erwünscht? Welche Menschen sind wichtig? Klären Sie ebenfalls, ob Rituale oder Seelsorge gewünscht sind.

Wichtig ist auch, Fragen zur Umgebung zu klären (Musik, Gerüche, Licht, Pflegeprodukte, Geschmack für Mundpflege). Besprechen Sie ebenfalls miteinander, was nicht gewollt wird. Dies alles sollten Sie möglichst schriftlich festhalten, damit alle Beteiligten informiert sind. Wichtig ist, dass Wünsche und Vorstellungen, die einmal genannt wurden, nicht in Stein gemeisselt sind. Sie können sich bis zum Lebensende ändern und sollten dann der Situation angepasst werden. Hilfreich ist es, wenn die betroffene Person eine Patientenverfügung und einen Vorsorgeauftrag erstellt. Die Fragen, die in diesem Kontext gestellt werden, sind auch für die Kommunikation am Lebensende nützlich.

Vorlagen zu Patientenverfügungen und Vorsorgeaufträge finden Sie hier:

  • Wenn Menschen im Sterben liegen, ist es wichtig, ihnen das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein. Es sei denn, sie haben dies explizit als Wunsch geäussert. Sprechen Sie mit dem sterbenden Menschen. Wenn Sie mögen, können Sie auch ein Lied oder eine Melodie singen. Zeigen Sie körperliche Nähe, so wie es Ihnen und der sterbenden Person entspricht. Damit nicht zu viel Unruhe entsteht, ist es gut, aus den Zugehörigen eine Kontaktperson zu bestimmen, die Besuche und Zeiten koordiniert.
  • «Die Würde des Menschen ist unantastbar». Dies gilt auch für Sterbende. Sorgen Sie sich deshalb würdevoll und achtsam um die sterbende Person. Dies beinhaltet auch die Art der Körperpflege oder wie im Raum miteinander gesprochen wird. Versuchen Sie, den Wünschen und Vorstellungen nachzugehen, die Sie mit der sterbenden Person besprochen haben.
  • Schaffen Sie eine angenehme und vertraute Atmosphäre. Dies beinhaltet die Berücksichtigung der besprochenen Wünsche nach Klängen, Musik sowie Licht und Gerüchen.
  • Wenn Menschen im Sterben liegen, haben Sie oft keinen Hunger oder Durst. Zwingen Sie deshalb Sterbende nicht zur Nahrungsaufnahme. Auch das Trinken sollten Sie nicht erzwingen. Gut ist es, wenn Sie die Lippen befeuchten. Dies können Sie mit den Lieblingsgetränken des sterbenden Menschen tun.
  • Aufgrund der sich einstellenden Durchblutung sind die Extremitäten von Sterbenden oft kalt. Wärmen Sie Füsse und Hände. Dies tut dem Wohlbefinden der sterbenden Person gut.
  • Wenn der sterbende Mensch Schwierigkeiten bei der Atmung hat, hilft es, wenn Sie den Oberkörper ein wenig aufrichten. Ebenfalls tut frische Luft gut.
  • Wenn der sterbende Mensch Schmerzen hat oder Sie andere belastende Symptome wahrnehmen, informieren Sie den Arzt oder die Ärztin, damit Leiden durch bestmögliche Medikation gelindert werden. Der Arzt oder die Ärztin schaut auch, welche Verabreichung der Medikamente am besten ist.
  • Kontaktieren Sie einen Seelsorger oder eine Seelsorgerin, wenn dies von der sterbenden Person gewünscht wird.
  • Haben Sie Geduld mit der sterbenden Person, mit den Zugehörigen und auch mit sich selbst und nehmen Sie sich genügend Zeit.

 

Trauer

«Anfangs wollt ich fast verzagen und ich glaubt, ich trüg es nie. Und ich hab es doch getragen – aber fragt mich nur nicht wie.» (Heinrich Heine)

Trauer ist eine natürliche und normale Reaktion auf eine Verlusterfahrung. Trauer kommt in allen Kulturen vor. Trauer kennt viele Gesichter. Wie sie sich zeigt, kann sehr unterschiedlich sein. Oft äussert sie sich körperlich, emotional oder kognitiv. Körperliche Symptome können Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Schwindel oder Kopfschmerzen sein. Emotionale Symptome können Traurigkeit, Angst, Schuldgefühle oder Wut umfassen. Kognitive Symptome können Konzentrationsprobleme, Verwirrung oder ein Gefühl der Desorientierung sein.

Die Psychologin Verena Kast hat ein Modell für vier Phasen der Trauer entwickelt. Es beinhaltet: 1. Nicht Wahrhaben-Wollen, 2. Aufkommende Emotionen, 3. Suchen- und Sich-Trennen, 4. Neuer Selbst- und Weltbezug. Dieses Modell ist eine gute Hilfe, um Trauer zu erfassen und einzuordnen. Es ist jedoch nicht statisch zu verstehen und muss auch nicht eindeutig oder linear verlaufen. Menschen können in ihrer Trauer immer wieder einzelne Phasen durchleben oder hin- und herpendeln.

Manche Menschen begreifen sofort, dass ein geliebter Mensch gestorben ist, andere brauchen dafür länger Zeit. Auch die Intensität und die Dauer der Trauer kann stark variieren. Bei manchen Menschen äussert sich die Trauer kaum, andere erleben sie als sehr schmerzvoll und langwierig. Es ist auch von Bedeutung, ob ein Mensch unerwartet oder sehr jung gestorben ist. Der Verlust eines Kindes oder eines jungen Partners oder einer jungen Partnerin führt oft zu einer längeren und schmerzhafteren Trauer als der Tod eines alt gewordenen Elternteils.

Befinden Sie sich in einem Trauerprozess, können Ihnen folgende Punkte weiterhelfen:

  • Trauer braucht Erlaubnis. Trauern ist ein Prozess, der nicht über Nacht vorbei ist. Es ist wichtig, dass Sie sich selbst erlauben zu trauern. Akzeptieren Sie die Emotionen, die möglicherweise während Ihres Trauerprozesses auftreten.
  • Trauern braucht Zeit. Nehmen Sie sich Zeit, um zu trauern und den Verlust zu verarbeiten. Versuchen Sie, möglichst wenig Termine oder andere Verpflichtungen zu haben. Schauen Sie, dass sie genügend Zeit für sich und ihre Zugehörigen haben.
  • Trauern braucht Orte. Vielen Menschen helfen Orte und Räume, an denen sie sich an die verstorbene Person erinnern und an denen ihre Trauer einen Ort hat. Für manche ist es der Friedhof oder ein Platz, den sie mit der verstorbenen Person verbinden. Überlegen Sie für sich, ob es so einen Ort für Sie gibt und ob es Ihnen gut tut, so einen Ort für sich und Ihre Erinnerung zu suchen. Vielleicht ist es für Sie auch eine Hilfe, diesen Ort für sich zu gestalten.
  • Trauern braucht Rituale. Viele Menschen finden Trost in traditionellen oder spirituellen Trauerritualen wie Beerdigungen oder Gedenkfeiern. Manche Menschen zünden Kerzen an oder sprechen Gebete. Rituale und Handlungen können dazu beitragen, der Trauer Raum zu geben, den Verstorbenen zu würdigen, den Verlust zu integrieren und die Hinterbliebenen zu trösten. Überlegen Sie sich, ob Sie ein solches Ritual wünschen. Sprechen Sie mit dem Seelsorger oder der Seelsorgerin Ihrer Konfession an Ihrem Ort darüber.
  • Trauern braucht Erholung. Es ist wichtig, dass Sie achtsam mit sich umgehen und sich körperlich und emotional pflegen. Das kann regelmässige Bewegung, eine gesunde Ernährung, frische Luft, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von übermässigem Alkohol- oder Drogenkonsum beinhalten.
  • Trauern braucht Entlastung. Suchen Sie Unterstützung durch Freunde, Familie oder professionelle Beraterinnen oder Berater. Die Teilnahme an einer Trauergruppe, der Besuch eines Trauercafés oder die Suche nach einer Einzeltherapie kann ebenfalls eine effektive Möglichkeit sein, um mit Ihrer Trauer umzugehen. Trauergruppen in den Kantonen SG/AI/AR finden Sie hier: Trauergruppen und Trauercafés
  • Trauern braucht Atempausen. Wenn es Ihnen gut tut, dann suchen Sie für sich ruhig Ablenkung und Erholung. Manchen trauernden Menschen tut es gut, ihren (alten oder neuen) Hobbies nachzugehen, sich mit anderen Menschen zu treffen, Kulturveranstaltungen zu besuchen, Sport oder Musik zu machen.

Vielleicht kennen Sie eine Person, die gerade trauert. Folgendes können Sie tun:

  • Gehen Sie so aufrichtig wie möglich mit Trauernden um. Gestehen Sie ruhig ihre eigene Hilflosigkeit und Unsicherheit ein.
  • Die beste Hilfe für Trauernde ist, mit ihnen zu trauern und sie in ihrer Trauer zu begleiten. Versuchen Sie nicht, Trauernden ihren Schmerz und ihre Trauer zu nehmen.
  • Haben Sie Geduld und lassen Sie Trauernden alle Zeit, die sie für ihre Trauer benötigen.
  • Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Trauernde undankbar erscheinen. Nehmen Sie Ablehnung nicht persönlich. Viele Trauernde wünschen sich ihre Verstorbenen zurück. Diesen Wunsch kann niemand erfüllen – auch Sie nicht.
  • Trauernde fühlen sich häufig ausgegrenzt und isoliert. Sie haben das Gefühl, nicht dazuzugehören. Verstärken Sie dies nicht noch durch Sätze wie „Das Leben geht weiter…“.
  • Relativieren Sie den erlittenen Verlust nicht. Sätze wie: „Die Zeit heilt alle Wunden“, „es wird schon wieder“, „das Leben geht weiter“ verstärkt Trauer und Einsamkeit nur. Nehmen Sie den Verlust ernst, würdigen Sie den Trauernden und seine Verlusterfahrung.
  • Bieten Sie praktische Hilfe an. Ein vorbeigebrachtes Essen oder ein getätigter Einkauf ist mehr wert, als zu erwarten, dass die trauernde Person zu ihnen kommt. Das schafft sie oft nicht. Bieten Sie Ihre Hilfe an, aber lassen Sie die Trauernden selbst entscheiden, inwieweit sie Ihr Angebot annehmen wollen.

Kurse
und Vorträge

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Unsere aktuellen
Bildungsangebote

Angehörige, Freiwillige, Interessierte sowie Personen und Institutionen, die Mitmenschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten, finden bei unserer Fachstelle «Begleitung in der letzten Lebensphase» verschiedene Bildungsangebote.

Wir vermitteln Ihnen Wissen:

  • Grund- und Aufbaukurs «Nahe sein in schwerer Zeit»
  • Letzte Hilfe Kurse
  • Vorträge
  • Beratung und Begleitung

Grund- und Aufbaukurs «Nahe sein in schwerer Zeit»

Schwerkranke und sterbende Menschen sollen in Würde leben und Abschied nehmen können. Sie in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Wir bereiten Angehörige, Freiwillige und Betreuende mit dem Grund- und Aufbaukurs auf diese Aufgabe vor. Weiterführende Kurse vertiefen das Gelernte.

Aktuelle Kursangebote:

Kursanmeldung

Letzte Hilfe Kurse

Im Kurs wird Basiswissen über Sterben, Tod und Trauer und die Begleitung sterbender Menschen vermittelt. Die Teilnehmenden erhalten Grundwissen und Informationen über regionale und nationale Unterstützungsangebote und erlernen einfache Handgriffe. Der Kurs ermutigt, sich sterbenden Menschen und der eigenen Endlichkeit zuzuwenden.

Kursanmeldung

Vorträge

Vorträge zum Thema Begleitung in der letzten Lebensphase, Krankheit und Sterben – wir kommen mit Vorträgen und Workshops zu Ihnen. Dabei bieten wir keine pfannenfertigen Vorträge an, sondern schauen im Vorfeld mit Ihnen, was Sie in ihrem je eigenen Kontext brauchen, um sich den Themen rund um die letzte Lebensphase anzunähern, dies kann z.B. sein: «Die Kunst zu leben – die Kunst zu sterben»; Spiritualität am Lebensende; Trauernde begleiten; Sterben und Abschiednehmen; Sterbende begleiten u.a.

Beratung und Begleitung

  • Persönliche Beratung bei Fragen zum Thema Begleitung in der letzten Lebensphase, Krankheit und Sterben sowie zum Kursprogramm
  • Beratung von Freiwilligengruppen

Möchten Sie mehr darüber erfahren? Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf,
wir beantworten gerne Ihre Fragen.

Kontakt

Über uns

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Unser Auftrag

Die ökumenische Fachstelle BILL (Begleitung in der letzten Lebensphase) bietet seit vielen Jahren Kurse für Menschen an, die Angehörige oder ihnen Nahestehende in Phasen schwerer Krankheit oder am Lebensende begleiten. Sie vermittelt Wissen in Vorträgen rund ums Thema und steht für Beratung zur Verfügung. Ergänzend zur Kursarbeit koordiniert die BILL die «Letzten-Hilfe-Kurse» für die Region, vernetzt sich mit Palliative Care, Seelsorge und weiteren Fachgruppen.

Die Angebote der BILL stehen jedem Menschen offen – unabhängig von seiner Konfession, Religion oder Weltanschauung. Die ökumenische Fachstelle BILL ist in der christlichen Tradition beheimatet und wird von den beiden Landeskirchen des Kantons sowie vom Bistum St. Gallen getragen.

Die Fachstellenleitung

Ute Latuski-Ramm ist Pfarrerin und systemische Beraterin. Sie ist Beauftragte für Palliative Care der Evang.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen und leitet die Ökumenische Fachstelle BILL.

logo Pfarrerin Ute Latuski-Ramm,
Leiterin der ökumenischen Fachstelle BILL

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Spenden und Kollekten

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und schenken neue Perspektiven.

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Schwer kranke und sterbende Menschen sollen in Würde leben und Abschied nehmen können. Sie in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Viele Fragen und Zweifel beschäftigen ihre Angehörigen und Betreuende.

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  • St.Leonhardstrasse 25
  • 9001 St.Gallen
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  • Verwaltung des Katholischen Konfessionsteil des Kantons
  • Klosterhof 6a
  • 9000 St.Gallen
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